Gemeinschaftliche Versorgung kennen wir alle aus unserem Alltag. Das Wasser aus der Leitung, die Internetverbindung des WLAN Routers oder die Abfallentsorgung – all dies läuft auf kommunale Strukturen zurück, die viele Haushalte gleichzeitig versorgen. Was ist aber mit der Wärme? Viele Hausbesitzende greifen hierbei auf Einzellösungen zurück. Geht das nicht auch gemeinschaftlich? Eine Lösung kann ein Nahwärmenetz sein! Wie Abwasserleitungen das Abwasser aus allen Haushalten zu einer zentralen Kläranlage führen, versorgt ein Nahwärmenetz mehrere Gebäude gleichzeitig mit Wärme aus einer (oder mehreren) gemeinsamen Quellen.

Zusammen mit Dipl-Ing. Jörg Wortmann von Wortmann-Energie wird bewirk sich dem Thema widmen und gemeinsam diskutieren wie gemeinschaftliche (Nah-)Wärmeversorgung (auch auf dem Land) funktionieren kann.

12. November | 19 - 20:30 Uhr | Kiel

Im Rahmen des Ocean Summit Vorhaben Meeresschutzstädte Schleswig Holstein lädt das Projekt am Samstag, 16. November 2024, Meeresfans allen Alters zum „Meeresmitmachtag“ in die Flensburger Innenstadt ein. Von Infoangeboten über Comic-Workshop bis Lesezelt: Verstreut über verschiedene Orte in der Innenstadt werden von morgens bis abends lokale Akteur*innen aus den Bereichen Meeres- und Klimaschutz, nachhaltige Bildung und Entwicklung, Einzelhandel und Tourismus sowie Kultur und Kunst ein kleines, feines Info- und Mitmach-Programm auf die Beine stellen. Ziel ist es, dass interessierte Bürger*innen ein wenig in Aktionen, Wissen und Vorhaben rund um den Meeresschutz in Flensburg eintauchen können, mit Akteur*innen ins Gespräch kommen und kleine Wissenshappen über das Meer vor unserer Tür erhalten.

Alle Angebote an diesem Tag sind wie immer kostenfrei.
Der Meeresmitmachtag startet um 10 Uhr und endet am Abend mit einem Soli-Konzert der Lotta Schwarzbard Band im Kulturcafé Tableau.

16. November | 10 - 17 Uhr | Flensburger Innenstadt

Im September fand in Kopenhagen ein Treffen vom Projekt Liveability statt, bei dem die Premiere des neuen Formats „Liveability Talks“ gefeiert wurde. Die dänische Hauptstadt bot einen inspirierenden Rahmen und spannende Einblicke in innovative Ansätze zur Verbesserung der Lebensqualität. Im Mittelpunkt standen die Fortschritte der beteiligten Städte bei der Umsetzung ihrer einzelnen Pilotprojekte. Die Teilnehmenden diskutierten zudem Möglichkeiten zur Stärkung des Netzwerks sowie die Weiterentwicklung des „Liveability“-Labels. 

Vom 30. September bis 2. Oktober veranstalteten die CCC-Projektpartner*innen in Kiel – Heinrich-Böll-Stiftung Schleswig-Holstein, Anschar und Zero Waste Kiel – einen Workshop zur Bürger*innenbeteiligung (Lab) in Kiel. Während des Labs arbeiteten die Projektpartner*innen an der Verbesserung ihrer Pilotprojekte, erhielten Tipps und Tricks von inspirierenden Expert*innen und trafen Praktiker*innen – Organisationen, die Aspekte der Zirkularität als
Kernprinzipien integriert haben. Ein inspirierendes Meeting voller interessanter Eindrücke.

Rural Energy Communities^LV empfing vom 8.-11.Oktober 2024 Besuch von Expert*innen aus Lettland in Schleswig-Holstein. Ziel war ein Informations- und Erfahrungsaustausch zum Thema Bürgerenergie. Zu der neunköpfigen Delegation aus Lettland gehörten u.a. Vertreter*innen aus dem Klima- und Energieministerium, anderen Behörden, der Regulierungskommission, von Energieagenturen und KMUs. Koordiniert wurde der Besuch von der Heinrich-Böll-Stiftung Schleswig-Holstein in enger Abstimmung mit dem Kooperationspartner, dem Latvian Rural Forum. Die Gruppe lernte verschiedene Bürgerenergieprojekte in Schleswig-Holstein kennen.

Jeden Tag gibt es in Deutschland einen polizeilich registrierten Tötungsversuch an einer Frau.Jeden zweiten bis dritten Tag stirbt eine Frau durch die Hand ihres (Ex-)Partners.

Jährlich findet am am 25. November der Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen als Gedenk- und Aktionstag statt. Ziel ist es, auf Diskriminierung und Gewalt in all ihren Formen gegen Frauen und Mädchen aufmerksam zu machen. 2024 stellt UN Women Deutschland im Rahmen der "Orange The World"-Kampagne besonders die Gewalt in den Vordergrund, die Frauen täglich in Partnerschaften erleben. Die extremste Form dieser Gewalt sind Femizide.

Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen: 116 016

In Schleswig-Holstein ist weibliche Genitalverstümmelung und -beschneidung durch Flucht und Migration längst ein gesellschaftlich
relevantes Thema. Wir alle haben einen Schlüssel in der Hand, um Mädchen ein unversehrtes Leben zu ermöglichen. Mit dieser Veranstaltung wird ein interdisziplinärer Dialog angeregt, um gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen, Gefährdungslagen sicher zu begegnen und Präventionsstrukturen zu stärken. Die Diakonie Altholstein, Fachstelle TABU für Frauengesundheit mit dem Schwerpunkt weibliche Genitalbeschneidung und -verstümmelung, organisiert diesen Fachtag in Zusammenarbeit mit der Antidiskriminierungsstelle Schleswig-Holstein.

05. November | 09 - 15 Uhr | Kiel

Petra Karin Kelly (1947–1992)

"Beginne dort, wo du bist, warte nicht auf bessere Umstände. Sie kommen automatisch in dem Moment, wo du beginnst."