Gemeinsam mit dem GEOMAR lädt der Ocean Summit Kinder und Eltern am Freitag, 29. April, ab 16 Uhr zu einem ganz besonderen Tiefsee-Nachmittag ein. Bei einer kostenfreien Lesung aus dem fantastischen Kinderbuch „Die Tiefseetaucherin“ gehen wir mit Juli und ihrem U-Boot Ulf auf eine Reise zum tiefsten Punkt der Meere. 

An zwei Wochenenden haben Menschen aus Dänemark und Deutschland die Relevanz ihrer Geschichte für die Gegenwart und heutige politische Entscheidungen verhandelt. Am Mittwoch, 4. Mai, werden sie ab 14 Uhr im Kieler Baukulturforum ihre Ergebnisse und Thesen diskutieren. Künstler*innen begleiten die Debatte. Mit Musik und Slam Poetry wird der Tag im Kulturforum Kiel ausklingen.

KunstMacht startet mit gleich drei Veranstaltungen in den Mai. Im Webinar mit Lia Ghilardi am Dienstag, 10. Mai, geht es ums Cultural Mapping, das dann im Workshop am Dienstag, 17. Mai, gemeinsam mit GaardenEckenEntdecken seine praktische Anwendung findet. Am Dienstag, 31. Mai, geht es dann mit Janin Walters Webinar zur Visionsentwicklung in Phase 2 des Cultural Planning Prozesses.

Anatolij Gubariev musste 1986 kurz nach der nuklearen Katastrophe als Liquidator im Atomkraftwerk Tschernobyl arbeiten. Aufgabe der Liquidator*innen war es, das Unglück durch Entfernung der ionisierten Strahlung einzudämmen, was für sie schwerste gesundheitliche und lebensverändernde Folgen hatte. Anatolij gründete daraufhin den Verband Sojus, der sich für die Belange der Liquidator*innen einsetzt. 2022 musste er nun vor dem Krieg aus der Ukraine fliehen. Am 26. April war er bei "Erinnerung unter besonderen Vorzeichen" unser Gesprächsgast – das Gespräch findet ebenso am 27. April in Lübeck und online statt. 

Die Salons des guten Lebens gibt es jetzt auch auf die Ohren! Im Podcast „Hörbar Gutes” wird – gemeinsam mit Vordenker*innen des Diskurses ums gute Leben –den Fragen nachgegangen, wie wir als Gesellschaft den vielfältigen Herausforderungen in Zukunft begegnen und was jede*r von uns im eigenen Umfeld tun kann, um ein gutes Leben führen zu können. Ihre Ideen und Visionen machen Mut: für ein gutes Leben für alle – jetzt schon. 

Wie können wir als Bürger*innen an Windenergie teilhaben? Eine Lösung sind sogenannte Bürger*innen-Windparks, die „von den Bürger*innen der Region selbst in Form einer Gesellschaft betrieben“ (EE.SH, 2019) werden. Möglichst alle betroffenen Anwohner*innen sollen beteiligt werden. Die Windparks tragen zu einem gerechten Ausbau der erneuerbaren Energien bei und ermöglichen den Bezug von lokalem grünem Strom.

Anlässlich des 8. Mai 1945, dem Ende des II. Weltkriegs, wurde infolge einer Petition des „Initiativkreises Gedenktag 8. Mai in Schleswig-Holstein“ 2020 vom Landtag ein jährlicher Gedenktag eingeführt. Auch in diesem Jahr finden rund um den Gedenktag viele Veranstaltungen in SH statt, wie z.B. die Filmpremiere "Wim" in Husum oder die Cap-Arcona-Gedenkveranstaltungen in Neustadt.

Der Fokus der Konferenz zu Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) liegt auf Vernetzung und Austausch. Am Freitag, 13. Mai, kommen in der Lille Brauerei ab 9:30 Uhr Akteur*innen verschiedenster Institutionen, der Zivilgesellschaft und der Stadtverwaltung ins Gespräch und stellen sich die Frage, wie Bildungseinrichtungen und -prozesse konzipiert sein müssen, um zu einer Mitgestaltung der Stadt und der Welt im Sinne der Nachhaltigkeit zu befähigen. Auch wir sind dabei!

Am Mittwoch, 18. Mai, ab 18:30 Uhr stellt Florian Hoffmann im Anscharcampus mit seinem Buch „Die Neue Welt“ Menschen und Orte vor, die bereits in der Zukunft angekommen sind. Er tritt dabei in Dialog mit Kieler Akteur*innen des Wandels, die mit ihren Projekten und Initiativen Lösungsstrategien für aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen entwickelt haben und hier vor Ort Brücken in diese neue Welt bauen. Eine Anmeldung ist erforderlich.

„Die in den letzten Jahren von vielen politischen und ökonomischen Akteur*innen v.a. aus Deutschland vorangetriebene und zementierte Abhängigkeit der Energiesysteme von russischen Gas-, Öl- und Kohlelieferungen erscheint nun offensichtlich als das, was Kritiker*innen aus politischen und ökologischen Gründen seit Jahren unmissverständlich klar gemacht haben: ein fataler Fehler.“ 

_{Walter Kaufmann im Kommentar "Russlands Angriffskrieg mit ökonomischen und energiepolitischen Möglichkeiten beenden", Heinrich Böll Stiftung, 29. März 2022}