Nachhaltige Stadtentwicklung und Mobilität vor Ort erleben. Unter diesem Motto geht es vom 25.08. - 30.08. auf Bildungsreise nach Kopenhagen. Dänemarks Hauptstadt gilt als Vorreiterin in Sachen nachhaltiger Mobilität, Stadtgestaltung und Lebensqualität. Wir wollen unsere skandinavischen Nachbar*innen besser kennenlernen, verstehen, warum in deren Hauptstadt die Dinge anders laufen und uns für die zukünftige Gestaltung unserer eigenen Städte inspirieren lassen. Noch sind wenige Plätze frei. Also los, das gute Smørrebrød ruft!

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Nordrhein-Westfalen statt.

Am 30. Oktober lädt das Interreg-Projekt Liveability beim EUSBSR Annual Forum 2024 in Visby zum Seminar „Die Gestaltung lebenswerter Städte im Ostseeraum“ ein – gemeinsam mit der UBC Planning Cities Commission und dem VASAB-Sekretariat. Im Fokus steht der Austausch zwischen politischen Entscheidungsträger*innen und Vertreter*innen der Zivilgesellschaft zur Umsetzung der VASAB-Vision 2040 sowie die Vorstellung erfolgreicher Projekt-Umsetzungen in den Partnerstädten Riga und Gdynia. Außerdem wird die Veranstaltung zum Anlass genommen, das Liveability Label und das Netzwerk lebenswerter Städte zu präsentieren.

Vom 4. bis 6. Juni veranstaltete die Stadt Aarhus in Zusammenarbeit mit dem Lifestyle and Design Cluster den zweiten Workshop des Projekts Creative Circular Cities – ein Business Lab. Während des Labs verfeinerten die sechs am Projekt beteiligten Städte – Aarhus, Gdynia, Kiel, Riga, Tallinn und Turku – ihre Herangehensweise zur Förderung kreislaufwirtschaftlicher Geschäftsmodelle, die von der Kreativ- und Kulturindustrie unterstützt werden. Während des Labs stellten lokale Akteure aus Dänemark, die sich auf kreislaufwirtschaftliche Lösungen konzentrieren, ihre Ideen, Produkte und Geschäftsmodelle vor. Ein Highlight war ein Kleid aus Milchgarn, entworfen von Amalie Ege.

Images of Lateinamerika vernetzt Menschen aus Schleswig-Holstein und Lateinamerika. Ziel ist es, Aktivist*innen zusammenzubringen, um festgesetzte „Images“ zu hinterfragen, zu verändern oder zu bereichern. Im Mai bildete die Spring School den Höhepunkt einer intensiven Phase des Vernetzens und der Projektentwicklung von den Aktivist*innen und Künstler*innen. Diverse Workshops zu Themen wie Rassismus, Kolonialismus, globalen Partnerschaften und nachhaltiger Entwicklung, intensiver multikultureller Austausch, die Vorführung künstlerischer Projekte, Ausflüge nach Flensburg und zum Wattenmeer sowie ein öffentliches Event in der Alten MU in Kiel formten die Inhalte der Projektwoche.

Konfettiregen an: Ohne Donald, ohne Duck aber mit so einigen Möwen an Bord verkündet unser Projekt Ocean Summit dankbar und mit großer Freude die Veröffentlichung des Pure Fruit Comic-Magazins #29 zum Thema Meeresschutz! Das kostenfreie aber sehr wertvolle Magazin ist ab sofort bestellbar. Bääm!

Die Kreislaufwirtschaft ist ein Modell, bei dem Materialien und Produkte so lange wie möglich genutzt, repariert, wiederverwendet und recycelt werden. Dadurch wird der Lebenszyklus der Produkte verlängert und Abfall minimiert. Im Gegensatz zur linearen Wirtschaft, die auf Wegwerfen und Neuproduktion setzt, bleiben in der Kreislaufwirtschaft Ressourcen im Umlauf, um kontinuierlich Wert zu schaffen.

Sie werfen einen frischen feministischen Blick auf zwei bis drei aktuelle Themen. Dieses Mal: "Die EU-Wahl und die Zukunft der Demokratie: Rechte Akteur*innen, Jugend und der lange Kampf gegen §218".

Die Feministische Presserunde widmet sich noch einmal den Zahlen. Welche Rolle kommt der Jugend bei dieser Wahl wirklich zu? Und welche wichtigen Themen bleiben unbeachtet? Eines ist die Reform des §218, der den Strafrahmen für Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland regelt. Auch dieses Thema ist ein Anti-Thema – nicht nur für rechts. Und gleichzeitig einer der zentralen Punkte in Sachen feministischer Selbstbestimmung. Was hat das alles miteinander zu tun? Und mit Europa? 

Die Stimme des Monats widmen wir unserem Singvogel der Amsel. In Kiel haben es die Vögel mit ihrem Gesang in die lokalen Zeitungen geschafft.

Der Grund: Sie machen die Geräusche von E-Rollern nach und geben diese unter ihres Gleichen weiter. Hört mal genau hin, wenn ihr das nächste Mal am geöffneten Fenster oder gar draußen seid.