da sind wir im neuen Jahr angekommen und wir alle haben uns wohl im Stillen erhofft, dass sich die politische Lage zum Besseren wendet. Stattdessen verschärft sie sich weiterhin und Correctiv deckt in Potsdam ein Treffen Rechtsextremer auf, bei dem widerwärtige, menschenverachtende Pläne geschmiedet werden – Pläne, die uns ganz konkret an Zeiten des Nationalsozialismus erinnern und die klar machen, dass die Bedrohung von Rechts mehr als real und besonders bedrohlich ist.
Was können wir dagegen tun? Was gibt Hoffnung? Die bundesweit stattfindenden Demonstrationen und Kundgebungen machen Mut. Sie zeigen, dass viele Bürger*innen für die Demokratie und Vielfalt aufstehen und nicht schweigend zusehen. Auch unsere Landesstiftung hat sich dem von der DGB Kiel Region initiierten landesweiten Bündnis für Demokratie und Solidarität angeschlossen.
Trotzdem ist es unsere Aufgabe zu schauen, was wir nachhaltig tun können und vor allem müssen wir dranbleiben! Wie das gehen könnte, wird auch in der unten empfohlenen Veranstaltung "Demonstrieren, argumentieren, verbieten?" im Böll-Stiftungsverbund besprochen.
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